Die Europäische Kommission hebt in der „Chemicals Strategy for Sustainability“ (2020) hervor, wie bedeutend Advanced Digital Technologies für eine erfolgreiche, der Nachhaltigkeit verpflichteten Chemieindustrie sind. Genauso wichtig dafür sind innovative, funktionsbasierte Geschäftsmodelle wie "Chemicals as a Service". Doch inwieweit kommen diese Technologien - wie beispielsweise Künstliche Intelligenz oder Digitale Zwillinge - überhaupt schon zum Einsatz? Welche gelten als besonders vielversprechend? Welche Barrieren gilt es zu überwinden?

Erste Antworten fanden die etwa 50 Teilnehmer in dem Online Workshop, der von Brimatech mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) sowie des Fachverbandes der chemischen Industrie Österreichs (FCIO) im Rahmen der Studie „Positionierung ‚Chemicals as a Service‘ im Technologieumfeld“ organisiert wurde.

Vorgestellt wurden die vorläufigen Studienergebnisse (Was sind vielversprechende Anwendungsfälle? Welche Barrieren müssen überwunden werden?) sowie erste Erfahrungsberichte aus der Praxis und Möglichkeiten innerhalb der Wertschöpfungskette (LCM, Krones, Kemira, Kapsch BusinessCOM, c-square bioscience). In der Diskussion moderiert durch BMK und FCIO wurde anschließend noch offene Fragen bzw. Möglichkeiten zur Überwindung der noch bestehenden Hürden angesprochen. Im Anschluss an die Veranstaltung bot sich für alle Teilnehmer noch weitere Vernetzungsmöglichkeiten im virtuellen Raum "wonder". 

Das detaillierte Workshop-Programm und alle Präsentationen als .ZIP - Datei finden Sie im Downloadbereich. 

Für weitere Fragen zu Vernetzungsmöglichkeiten steht Ihnen Frau Stefanie Prenner (Brimatech) gerne zur Verfügung.